Allein die Farbe des Kuchens ist schon der Hit und der leckere Geschmack rundet den Blaubeerkuchen komplett ab. Weil wir noch eine Packung gefrorene Blaubeeren in unserem Gefrierfach und Lust auf etwas süßes hatten, war der Blaubeerkuchen genau die richtige Idee!
Da der Kuchenbelag nicht gebacken wird sondern roh bleibt, ist er dazu auch noch gesund – mal abgesehen vom enthaltenen Zucker 😉
Schon gewusst? In Blaubeeren und Heidelbeeren sind Anthocyane enthalten und unterstützen den Körper dabei, freie Radikale abzufangen und sie zu neutralisieren.
Die Pflanzenstoffe, die den Blaubeeren auch ihre tiefblaue Farbe geben, können so einen vorzeitigen Alterungsprozess der Haut ausbremsen. Heidelbeeren können also tatsächlich vorbeugend bei Falten wirken. Der Kuchen ist quasi nicht nur lecker sondern hält auch noch jung! Ein Grund mehr diesen Blaubeerkuchen einmal zu backen!
- 100 g Pistazien
- 80 g Weizenmehl
- 90 g vegane Butter
- 80 g Zucker
- 300 g gefrorene Blaubeeren
- 200 g Cashewnüsse
- 80 g Zucker
- 400 g Seidentofu
- 1 Pck Vanillezucker
- ½ Saft einer Limette
- 3 TL Agar Agar
- Springform 26 cm
- Als erstes den Ofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Zunächst die Pistazien ggf. schälen und fein hacken. Dann die Zucker und Butter schaumig schlagen, das Weizenmehl sieben und darin unterheben. Nun die Pistazien zugeben und ebenfalls unterheben.
- Gebe den Boden in den Ofen (mittlerer Schiene) und backe diesen für 20 Minuten und lasse ihn im Anschluss komplett auskühlen.
- Zwischenzeitlich die Cashewnüsse für 30 Minuten in Wasser einweichen. Danach das Wasser wegschütten und die Cashews in einem Hochleistungsmixer fein mahlen. Alle restlichen Zutaten ebenfalls in den Mixbehälter geben und pürieren.
- Den Belag auf den Boden in die Springform geben und den Kuchen für 4 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.