Ich bin der Kokosnuss ja absolut verfallen. Deshalb musste ich ein bisschen was ausprobieren und etwas backen, das meinen geliebten Kokosriegeln aka Bounty, von früher recht nahe kam. Diesen Kuchen kann man dann in mehre Schnitten zerteilen und hat sogar gleich ein paar leckere Riegel 🙂
Dieser Bounty Cake ist bestimmt eine kleine Sünde, aber psst… manchmal darf man das mal! Ist schließlich Seelenfutter. Und Seelenfutter ist nie verkehrt! Immerhin sind in dem Cake keine Inhaltsstoffe wie Glycerin enthalten und Zutaten wir Molken bzw. Magermilchpulver oder Butter fallen sowieso ganz raus.
Das ist das schöne daran, wenn man seine Süßwaren ganz einfach selbst herstellt. Du weißt eben immer was drinnen ist! Und geschmacklich ist es meiner Meinung nach sowieso immer ein größeres Highlight, als die industriell hergestellte Ware.

Den Boden in eine Kuchenform geben

Die Kokosfüllung vorbereiten

Kokosfüllung mit dem Löffel festdrücken

Schokoglasur auf die Füllung geben

Kuchen erkalten lassen

Wir haben den Kuchen mit getrockneten Blüten bestreut.

Et voila – Bounty Cake
- 150 g gemahlene Mandeln
- 2 TL Weizenmehl
- 25 g Kakaopulver
- 1 Pck Vanillezucker
- 50 ml Ahornsirup
- Prise Salz
- 100 ml Kokosmilch
- 50 g Puderzucker
- 200 g Kokosraspeln
- 2 EL Amaranth, gepufft
- 1 EL Kokosöl
- 200 g Zartbitter Kuvertüre
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren und für 30 Minuten in den Kühlschrank legen.
- Den Ofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
- Teig aus dem Kühlschrank nehmen und zwischen zwei Frischhaltefolien ausrollen (ca. 1 cm dick). Wir haben eine Kuchenform mit einem Durchmesser von 23 cm benutzt und den Teig zu einem Kreis ausgerollt.
- Den Teig in der Kuchenform auslegen und gleichmäßig andrücken. Für 10 Minuten auf mittlerer Schiene backen und danach in der Form auskühlen lassen.
- Alle Zutaten zu einer homogenen Masse vermischen. Nun die Kokosmasse auf den Teigboden gleichmäßig verstreichen. Den Kuchen Für 30 Minuten im Kühlschrank kalt stellen.
- Während der Kuchen im Kühlschrank ruht kann die Glasur vorbereitet werden. Die Kuvertüre und das Kokosöl über einem Wasserbad auf dem Herd schmelzen lassen.
- Den Kuchen aus dem Kühlschrank nehmen und die Schokolade gleichmäßig auf der Kokosfüllung verstreichen.
- Kaltstellen, damit die Glasur hart werden kann und dann entweder in Riegel oder Kuchentücke zerteilen.
- Im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage aufessen.
2 comments
[…] und da ich bereits einen Bounty Cake sowie Bounty Bars gemacht habe, bin ich auf eine klassische und simplere Snackform ausgewichen: […]
Oh, die muss ich unbedingt ausprobieren!! Ich habe Bounty früher geliebt, aber eure Variante klingt noch viel besser! Ihr habt immer so tolle Rezept! 🙂