Rustikales Roggenbrot

by Nati

Innen saftig-weich, außen unglaublich knusprig und das über mehrere Tage hinweg. Wer glaubt so ein Brot gibt es nicht, der kann sich mit unserem Roggenbrot-Rezept eines besseren belehren lassen. Wer noch nie selbst gebackenes Brot ausprobiert hat, sollte die Gelegenheit nutzen. Allein der Duft, welcher sich beim backen entwickelt und die eigenen vier Räume füllt, ist es Wert.

Was unser Brot anging, waren wir schon immer sehr eigen und haben es ausschließlich von einem ganz bestimmten Bio-Bäcker besorgt. Deren natürliches Sauerteig Aroma und die einmalige Beschaffenheit und Konsistenz lässt die Pfisterbrote zu einen einmaligen Brotgenuss werden.

Nach vielen Backversuchen, haben wir es endlich geschafft es geschmacklich sehr nahe an das Original zu bringen. Auch wenn es ein bisschen mehr Arbeit bedeutet als das Brot beim Bäcker um die Ecke zu kaufen – ein Versuch ist es allemal Wert! Viel Spaß mit dem Rezept!

P.S.: Das Brot lässt sich auch Prima einfrieren, wenn man es nicht in den nächsten Tagen verzehren kann. Generell lässt sich das Brot mindestens sieben Tage lagern, ohne auszutrocknen.

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Rustikales Roggenbrot
 
Vorbereitung
Kochen
Gesamt
 
Autor:
Rezepttyp: Brot
Küche: Vegan
Portionen: 1 Brot
Zutaten
Sauerteig
Brotaroma
Hauptteig
Außerdem
Zubereitung
Sauerteig:
  1. Genau 100 g Roggenmehl mit 200 ml lauwarmes Wasser in einer Schale vermischen und abgedeckt, über Nacht, an einen warmen Ort stellen. Das Ganze an den beiden darauffolgenden Tagen mit jeweils 100 g Roggenmehl und 100 g lauwarmen Wasser wiederholen. Es wird sich ein leicht säuerlicher Geruch entwickeln, was später den Brotgeschmack ausmachen wird.
Brotaroma:
  1. Am zweiten Tag der Sauerteigzubereitung genau das Altbrot mit dem lauwarmen Wasser mischen. Dann das Brotgewürz hinzugeben und bis zur Fertigstellung des Sauerteiges im Kühlschrank aufbewahren.
Hauptteig:
  1. Jetzt 200 ml lauwarmes Wasser mit der Hefe und dem Zucker auflösen lassen. Danach alle Zutaten zusammengeben und gut miteinander vermengen. Der Teig muss sich fast völlig von den Rührstäben lösen. Den Teig mit einer Frischhaltefolie abdecken und für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  2. Nun den Ofen auf 240 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Als nächstes den Teig in ein Gärkörbchen¹ fallen lassen. Darauf achten, dass der Teig nicht zu sehr geknetet wird - er muss locker bleiben.
  4. Nachdem der Ofen heiß ist mit Hilfe eine Wasserspritze für Schwaden sorgen (das macht das Brot knusprig).
  5. Nun den Brotteig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech umkippen, locker zurechtformen und sofort in den Ofen auf die unterste Schiene schieben und für 10 Minuten anbacken lassen. Danach die Hitze auf 200 °C reduzieren und das Brot für weitere 70 Minuten ausbacken.
  6. Um zu sehen, ob das Brot fertig ausgebacken ist, einfach mit dem Fingerknöchel auf die Oberfläche klopfen. Klingt es "hohl", ist das Brot fertig.
 

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3 comments

Fatima 6. Januar 2021 - 18:37

Hallo Kimberly,

Die und allen Lesern wünsche ich ein “gesundes neue Jahr”
Mit großem Interesse habe ich mir Deine Webseiten angesehen.
Unter anderem bin ich über Dein Brot Rezept “gestolpert”.

Mich interessiert die Aussage / Zutat “Brotaroma” 400Gramm. Wo kann man dieses Brotaroma beziehen?

Für eine kurze Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus

LG Fatima

Reply
Nati 6. Januar 2021 - 18:48

Hallo Fatima,

vielen Dank, das wünsche ich dir auch! Das Brotaroma findet sich ein paar Zeilen darüber und besteht aus Altbrot, Brotgewürz und Wasser 🙂

Liebe Grüße
Nati

Reply
Tom 24. Juni 2019 - 18:27

Bei den Zutaten heißt es:
Sauerteig
400 g Roggenmehl
400 ml lauwarmes Wasser

in der Zubereitung komme ich jedoch nur auf 300g Roggenmehl.

Genau 100 g Roggenmehl mit 200 ml lauwarmes Wasser in einer Schale vermischen und abgedeckt, über Nacht, an einen warmen Ort stellen. Das Ganze an den beiden darauffolgenden Tagen mit jeweils 100 g Roggenmehl und 100 g lauwarmen Wasser wiederholen. Es wird sich ein leicht säuerlicher Geruch entwickeln, was später den Brotgeschmack ausmachen wird.

Ist die Annahme richtig, dass bereits am ersten Tag 200g Roggenmehl mit 200ml lauwarmen Wasser vermischt werden sollen?

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